Stressbelastung entsteht, wenn die Anforderungen im Berufsleben die verfügbaren Ressourcen und Bewältigungsstrategien eines Mitarbeiters übersteigen. Langfristiger, unbewältigter Stress kann zu Erschöpfung, körperlichen Beschwerden und einer negativen Einstellung zur Arbeit führen. Während Stress in gewissem Maße ein normaler Teil des Arbeitslebens ist, kann eine anhaltende Überlastung gravierende Folgen für die Gesundheit der Mitarbeiter und die Effizienz des Unternehmens haben.
Stressbedingte Leistungseinbußen kosten Unternehmen jährlich Millionen. Untersuchungen zeigen, dass gestresste Mitarbeiter bis zu 30% weniger produktiv sein können.
Stressbedingte Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Probleme und Depressionen sind häufige Gründe für Krankmeldungen. Diese verursachen erhebliche Kosten für Unternehmen .
Hohe Stressbelastung führt häufig zu einer erhöhten Fluktuation. Mitarbeiter, die sich überlastet fühlen, sind eher geneigt, das Unternehmen zu verlassen, was hohe Rekrutierungs- und Einarbeitungskosten nach sich zieht.
Unternehmen, die in Stressmanagement investieren, können die Stressbelastung ihrer Mitarbeiter um bis zu 25% senken. Dies verbessert nicht nur die Gesundheit der Belegschaft, sondern steigert auch die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeiter.
Erhöhter Krankenstand: Hoher Stress führt oft zu häufigeren und längeren Krankheitsausfällen, was die Personalkosten erhöht und die Effizienz des Teams beeinträchtigt.
Verminderte Mitarbeiterbindung: Gestresste Mitarbeiter haben weniger Bindung zum Unternehmen und sind häufiger auf der Suche nach neuen Herausforderungen außerhalb der Organisation.
Leistungsabfall: Eine gestresste Belegschaft zeigt oft verminderte Leistung, was die Produktivität des Unternehmens nachhaltig schädigt.
Schlechtes Arbeitsklima: Anhaltende Stressbelastung kann das Arbeitsklima erheblich verschlechtern, was zu Unzufriedenheit und sinkender Motivation im Team führt.